11.4.10

Kirgisistan´s "Neue"

Ist in den letzten Tagen etwas still um das kleine Land geworden.

Ersteinmal stelle ich mir die Frage wo waren denn bitte die 5000 US Soldaten und circa 2000 Russen?

Ich bin kein Kirgisistan Experte doch ein Leserkommentar aus dem Netz stellt für die Übergangsregierung und ihrer Anführerin folgendes fest;
---
Wer ist diese Rosa Otunbajewa?

Ab 1981 hauptamtlich im Apparat der Kommunistischen Partei der Hauptstadt Frunse tätig.
Ab 1986 Außenministerin und stellv. Vorsitzende des Ministerrates in der Regierung der Kirgisischen Sowjetrepublik.
Ab 1989 Vorsitzende der sowj. Kommission für Angelegenheiten der UNESCO
und Mitglied des Kollegiums des Außenministeriums der UdSSR.
Nach dem Zusammenbruch der SU kehrte sie zurück
1992 Außenministerin und stellv. Regierungschefin

Jetzt wird es interessant:
1992 als Botschafterin Kirgisistans in die USA
1994 dann wieder Außenministerin Kirgisistans
1997 Botschafterin für das Vereinigte Königreich in London
---

Ein sehr schlecht einzuschätzende Person, die den USA garantiert das ihre militärische Interessen gewahrt werden.
Die USA nutzen Kirgisistan für ihren Afghanistan Krieg.
Im Juli könnten sich aber die Lage ändern denn die Verträge mit der USA laufen dann aus.

Im Juli wird sich entscheiden ob der Westen oder der Osten sich die Händchen reiben.



Anmerkung des Auswärtigen Amt;

Die kirgisisch-russischen Beziehungen haben ein solides Fundament, das auf der Verbundenheit der Elite mit Russland durch Studium, Arbeit oder familiäre Beziehungen beruht. Russland ist neben China der wichtigste Handelspartner Kirgisistans.

Die USA messen Kirgisistan strategische Bedeutung zu. Dies wird durch eine rege Besuchsdiplomatie auf allen Ebenen unterstrichen. Besondere Priorität genießt für die USA der für den Einsatz in Afghanistan wichtige Luftwaffenstützpunkt auf dem Flughafen Manas bei Bischkek. Die im Februar 2009 ausgesprochene Kündigung des entsprechenden Abkommens zum 20.8.2009 konnte nach intensiven Verhandlungen abgewendet werden.

Die kirgisisch-chinesischen Beziehungen entwickeln sich weiter dynamisch; Kirgisistan ist zu einem wichtigen Umschlagplatz für chinesische Waren nach Zentralasien und Russland geworden. Besonderes Interesse gilt einem Eisenbahnprojekt, das China über Kirgisistan und Usbekistan den Anschluss auf dem Landweg nach Europa ermöglichen soll und dem Ausbau der Energieübertragung innerhalb der Landesgrenzen, um Kirgisistan vom zentralasiatischen Stromverband unabhängig zu machen. Für China wie auch für Kirgisistan ist der Export von Energie aus Wasserkraft und von Wasser aus Kirgisistan in die westlichen Regionen Chinas interessant.

Quelle

2 Kommentare:

  1. Meiner Ansicht nach, kommen überall klügere Leute an die Macht, die nicht von den NATO Staaten vollkommen korrumpiert wurden

    AntwortenLöschen
  2. Also denkst Du das die letzten Ereignisse z.B. im "Ostblock" klare Zeichen dafür sind?

    AntwortenLöschen