2.9.08

Wie es mal war

Es ist so als würde mir der Wind blutige Wunden ins Gesicht reißen
Denn das Gefühl was Du in mir weckst ist kalt und hart

Die kleine Dinge die Du machst mit mir machst oder nicht machst
Manchmal kann ich es nicht glauben
Die Spannung ist unfassbar

Jetzt bin ich mal dran
Du wirst erfahren was ich für Dich empfinde
Ich kann es nicht länger mit Blumen und Wolken schmücken

Es ist so
Wenn ich spüre das Du Du meine Nähe scheust
Das es mich kalt lässt
Es liegt nicht an mir
Nein
Es liegt an uns

Wir haben doch schon lang das Gefühl was uns beherrschte in die Ecke gestellt
Es klingt so traurig
Und tut so weh
Haben wir jemals darum gekämpft
Haben wir jemals ein Wort darüber verloren

Nein
Und das ist das Gefühl was Du in mir weckst
Soll ich Dich lieben
Dich verehren
Wie kann ich es tun

Will Dich
kann aber nicht
Ich bin den Tränen nahe
jetzt kann ich Dich gehen lassen
Kann aufhören
Aufhören wild und planlos rum zu geistern

Der Zug ist abgefahren
Ich weiss nicht mal wo hin
Aber es ist eine Reise ohne Wiederkehr
Ich lenke mich
Ich denk an Dich

M.F. 27.12.2000

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